Geschichte der Widmann-Mühle im Illertal

Erste urkundliche Erwähnung der heutigen Widmann-Mühle findet man1429 unter dem Namen "Untere Mühle".
1650 verkaufte Hans Wagner die untere Mühle mit Erlaubnis der Herrschaft an Heinrich Vogt aus Oberhausen...
Von 1695 bis 1780 waren beide Mühlen im Besitz der Familie Vogt.
In der unteren Mühle ist auch der bekannte Baumeister und Orgelbauer Christoph Vogt (1648 bis 1725) aufgewachsen.

Christof Vogt

Seit Oktober 1975 erinnert diese Gedenktafel an der alten unteren Mühle (Widmann) an den Architekten und Orgelbauer
Pater Christof Vogt, der hier aufgewachsen ist. Sein Vater Heinrich Vogt übernahm im Jahre 1650 die Untere Mühle.
Geboren am 25. März 1648 legte Christof Vogt am 21. November 1669 im Benediktinerkloster Ottobeuren sein
Ordensgelübde ab.
Zu seinen Bauwerken zählen einige Klöster und Kirchen, auch das bekannte und bedeutende Kloster Ottobeuren.
Vor seinen Bautätigkeiten schuf Christof Vogt einige Orgeln. Im Kloster Holzen erklingen heute noch, zumindest in einigen
Registern sein, von ihm gebaute Orgel.
! mehr zur Geschichte der Widmann-Mühle unter: http://www.widmann-holz.de/Geschichte.html

Texte sind teilweise Auszüge aus dem Buch: "Dietenheim und Reglisweiler" von Harald Kächler.